WISS 101

Herzdiagnostik - CT Koronarangiographie

Herzdiagnostik - CT Koronarangiographie
Mittwoch, 25. Mai 2022 · 12:00 bis 13:30 Uhr
25
Mai

Mittwoch, 25. Mai 2022

12:00 bis 13:30 Uhr · Raum: Terrassensaal C  in Kalender übernehmen:   iCal  ·  Google

Veranstaltungsdetails

Veranstalter
Deutsche Röntgengesellschaft e.V
Art
Wissenschaftliche Sitzung
Thema
Herzdiagnostik
Zielgruppe
Ärzte in Weiterbildung (AiW), Fachärzte, Ingenieure / Naturwiss., Studenten

Zertifizierungen

Informationen

Moderation
Matthias Gutberlet (Leipzig)
David Maintz (Köln)

Ablauf

12:00 - 12:05

Vortrag (Wissenschaft)

Calcium-Scoring aus Koronar CT-Angiographien: In-vitro- und In-vivo-Validierung eines neuartigen virtuellen jodfreien Rekonstruktionsalgorithmus an einem Photon Counting Detektor-CT

Tilman Emrich (Mainz)

weitere Autoren

Gilberto Aquino (Charleston) / U. Joseph Schoepf (Charleston) / Jim O'Doherty / Moritz Halfmann (Mainz) / Verena Brandt (Charleston) / Akos Varga-Szemes (Charleston)

Zielsetzung

Calcium Scoring (CACS) und Kardio CT-Angiographie (CCTA) sind etablierte Techniken zur Beurteilung der KHK. Aktuell werden sie komplementär erfasst, was zu längeren Untersuchungszeiten und höherer Strahlendosis führt. Daher wäre ein akkurates CACS, das aus der CCTA errechnet wird, wünschenswert. Ziel der Studie war die In-vitro und In-vivo Validierung eines neuartigen virtuellen jodfreien (VNI)-Rekonstruktionsalgorithmus zur Berechnung des CACS aus der CCTA im Vergleich zu virtuellen kontrastfreien (VNC) und echten kontrastfreien (TNC) CACS Messungen.

Material und Methoden

In dieser Studie wurden CACS basierend auf VNI-, VNC- und TNC-Rekonstruktionen in einem CACS-Phantom (QRM, Möhrendorf) und in 32 prospektiv erfassten Patienten (59,4±14,1J, 59,3% männlich) untersucht, die mittels CACS und CCTA an einem Photon Counting Detektor-CT (PCD-CT) (NAEOTOM Alpha, Siemens Healthineers, Deutschland) untersucht wurden. CACS wurde für die Rekonstruktionen quantifiziert und mit dem Wilcoxon-Test verglichen. Die Übereinstimmung wurde durch Korrelations- und Bland-Altmann-Analysen bewertet. Die Klassifizierung der CACS-Kategorien (CACS 0, 1-100, 101-400 und >400) wurde mit Cohens Kappa verglichen.

Ergebnisse

Die Phantomstudie zeigten eine hohe Übereinstimmung zwischen VNI und TNC (60,7±90,6 vs. 67,3±88,3, p=0,01, r=0,98, bias: 6,6), während VNC eine signifikante Unterschätzung des CACS zeigte (42,4±75,3 vs. 67,3±88,3,p<0,001,r=0,94, bias: 24,9). Der In-vivo-Vergleich bestätigte die hohe Korrelation, zeigte jedoch eine leichte Unterschätzung des VNI-CACS (Median (IQR): 21,7(0/472,5) vs 9,0(0/364,6), p<0,001; r=0,99; bias: -113,5). Im Vergleich dazu zeigte VNC eine schwächere Korrelation und größere Unterschätzung (21,7(0/472,5) vs 0,8(0/86,6)), p<0,001, r=0,93; bias: -372,4). VNI zeigte eine bessere Übereinstimmung der CACS-Klassifizierung (kappa=0,93) im Vergleich zu VNC (kappa=0,69).

Schlußfolgerungen

VNI-Rekonstruktionen auf einem PCD-CT erlauben einer verbessertes und genaueres CACS und -Klassifizierung aus CCTA-Untersuchungen.
12:05 - 12:10

Vortrag (Wissenschaft)

Calcium-Scoring vor der CT Koronarangiographie – Dosisreduktion durch bessere Planung?

Muhammad Taha Hagar (Freiburg im Breisgau)

weitere Autoren

Martin Soschynski (Freiburg im Breisgau) / Thomas Stein (Freiburg im Breisgau) / Christopher L. Schlett (Freiburg im Breisgau) / Fabian Bamberg (Freiburg im Breisgau) / Tobias Krauss (Freiburg im Breisgau)

Zielsetzung

Es konnte in der Vergangenheit gezeigt werden, dass die Durchführung einer nativen Koronarkalk-CT (CaS) vor einer retrospektiv EKG-gegateten CT Koronarangiographie (cCTA) zu einer Dosisreduktion der gesamten Untersuchung führt, indem das CaS zur z-Achsendefinition der cCTA genutzt wird. Unsere Studie untersucht, inwieweit diese Erkenntnis auch bei modernen Untersuchungsprotokollen mit prospektiver EKG-Triggerung Gültigkeit besitzt, indem wir den Effekt des CaS auf die Dosis der gesamten cCTA-Untersuchung analysieren.

Material und Methoden

Wir haben 182 konsekutive Patient*innen mit klinisch indiziertem Kardio-CT retrospektiv eingeschlossen. Alle erhielten entsprechend dem am Institut definierten Protokoll zunächst erst ein CaS und eine cCTA. Anschließend wurde eine simulierte Topogramm-basierter Planung der cCTA verblindet vorgenommen. Für dieese wurden die Scanlänge und Effektivdosis berechnet. Die Scanlänge und Effektivdosis wurde mittels gepaarten, nicht-parametrischen Test verglichen. Es erfolgten Subgruppenanalysen in Abhängigkeit von patientenspezifischen Faktoren (Agatston-Score, BMI, Herfrequenz) und technischen Aspekten (High-Pitch cCTA, Sequenzielle cCTA).

Ergebnisse

Die Scanlänge der cCTA mit Topogramm-basierter Planung war 18% länger, als bei der Planung mittels CaS (134,4±17,8mm vs. 113,8±9,0 mm; p=0,001 ) und die Effektivdosis 14% höher (3,36±2,17mSv vs. 2,95±1,80mSv; p=0,001).
Die Dosis der gesamten CaS basierten Untersuchung betrug 3,27 ± 1,83 mSv (p=0,001). Bei BMI>30 war die Effektivdosis 7,26±3,1 mSV vs 6,19 ±2,22 mSV; p=0,001. Bei Sequenzuntersuchungen 4,65±2,24 mSV vs. 3,82 ±1,60 mSV; p=0,001.

Schlußfolgerungen

Das CaS kann auch bei modernen cCTA Protokollen zu einer Reduktion der Strahlendosis für die gesamte Untersuchung führen und gleichzeitig Zusatzinformationen liefern, indem eine CaS- basierte Untersuchungsplanung mit Scanlängenadaptation erfolgt. Dieser Effekt zeigt sich insbesondere, wenn technische und patientenspezifische Faktoren eine höhere Strahlenexposition induzieren.
12:10 - 12:20

Diskussion

Diskussion

12:20 - 12:25

Vortrag (Wissenschaft)

KI-unterstützte Berechnung der CT-basierten fraktionellen Flussreserve (CT-FFR) in Korrelation zur invasiven Koronarangiographie: Umsetzbarkeit im klinischen Alltag.

Theresia Baumeister (Ulm)

weitere Autoren

Steffen Klömpken (Ulm) / Stefan Andreas Schmidt (Ulm) / Horst Brunner (Ulm) / Dominik Buckert (Ulm) / Peter Bernhardt (Ulm) / Christoph Panknin (Erlangen) / Meinrad Beer (Ulm) / Christopher Kloth (Ulm)

Zielsetzung

Evaluation von Anwendbarkeit und diagnostischer Genauigkeit einer integrierten CT-basierten Berechnung der fraktionellen Flussreserve (CT-FFR) im Vergleich zur invasiven Koronarangiographie (HK) und CT-Koronarangiographie (CTCA) im klinischen Alltag.

Material und Methoden

Mittels eines KI-basierten Softwareprototypen (cFFR Version 3.5.0, Siemens Healthineers) wurde basierend auf CTCA-Untersuchungen an einem Standard-Scanner (SOMATOM Definition AS+, Siemens Healthineers) von 246 PatientInnen (Median 63 J., 32 % Frauen) die CT-FFR berechnet. Die CT-FFR-Bestimmung erfolgte 1 cm distal visuell detektierter Stenosen. Zudem wurden Bearbeitungsdauer und Notwendigkeit einer Korrektur evaluiert. Bei 65 PatientInnen lagen Ergebnisse im HK vor. Stenosegrade wurden entsprechend der klinischen, rein visuellen Standardbefundung (CTCA wie HK) übernommen.

Ergebnisse

In der CTCA wurden 119 Eingefäß-, 66 Zweigefäß-, 51 Dreigefäß-Erkrankungen im Befundbericht als krank bezeichnet, in der Gesamtheit 472 Gefäßstellen. Die mittlere Bearbeitungsdauer für die CT-FFR-Berechnung betrug 12,5 min. Manuelle Korrekturen der automatischen Segmentation waren in 55 % notwendig, dabei überwiegend (36 %) in geringem Maße. Die mittlere CT-FFR betrug 0,89, bei 30 Gefäßstellen war die CT-FFR ≤ 0,8. In der Korrelation der CT-FFR mit dem HK zeigte sich im Vergleich zur Korrelation zwischen CTCA und HK eine signifikante Erhöhung der Spezifität von 0,73 auf 0,79, bei jedoch gleichzeitig signifikanter Reduktion der Sensitivität.

Schlußfolgerungen

Eine integrierte KI-basierte CT-FFR-Bestimmung ist bei nur geringem Mehraufwand auch an Standard-Scannern im klinischen Alltag möglich und führt zu einer signifikanten Erhöhung der Spezifität. Die Übernahme der Stenosegrade aus der klinischen Standardbefundung erklärt die insgesamt etwas geringere Sensitivität und Spezifität.
12:25 - 12:30

Vortrag (Wissenschaft)

Kombinierte CT-Koronarangiographie (cCTA) und TAVI-Planung: CT-FFR bei cCTAs ohne morphologische Anzeichen für obstruktive koronare Herzkrankheit

Robin Gohmann (Leipzig)

weitere Autoren

Patrick Seitz (Leipzig) / Konrad Pawelka (Leipzig) / Linda Heiser (Leipzig) / Christian Krieghoff (Leipzig) / Christian Lücke (Leipzig) / Sebastian Gottschling (Leipzig) / Mohamed Abdel-Wahab (Leipzig) / Matthias Gutberlet (Leipzig)

Zielsetzung

Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine häufige Komorbidität von Patienten vor TAVI. Es wird empfohlen eine obstruktive KHK vor TAVI auszuschließen. Wenn eine obstruktive KHK mittels CT-Koronarangiographie (cCTA) ausgeschlossen werden kann, kann eine zusätzliche Herzkatheteruntersuchung (HKU) vermieden werden. TAVI-Patienten haben häufig eine hohe Plaquelast und einen hohen Kalzium-Score, was den Ausschluss relevanter Stenosen erschwert und vor allem für weniger erfahrene Radiologen eine Herausforderung darstellt. Es ist beschrieben, dass die aus der CT errechnete fraktionelle Flussreserve (CT-FFR) die Sicherheit des Radiologen in die cCTA erhöhen kann.
Ziel ist die Beschreibung des Werts der maschinenlernbasierten (ML)-basierten CT-FFR Patienten vor TAVI ohne morphologische Anzeichen für obstruktiven KHK in der cCTA.

Material und Methoden

Es wurden 116 Patienten ohne obstruktive Stenose in der cCTA im Rahmen der Planungs-CT vor TAVI eingeschlossen. Alle Patienten erhielten eine CT mit retrospektivem EKG-Gating des Herzens und High-Pitch-Scan des Gefäßzugangs. Alle Patienten wurden zusätzlich mit einer ML-basierten CT-FFR untersucht. Die HKU diente als Referenzstandard. Definition relevante KHK: HKU/cCTA≥50% Durchmesser; CT-FFR≤0.80.

Ergebnisse

Die ML-basierte CT-FFR wurde bei 94,0 % (109/116) aller Patienten erfolgreich durchgeführt und umfasste 436 Gefäße. Mit der CT-FFR wurde in 76 Patienten bzw. 126 Gefäße fälschlich eine hämodynamisch relevante KHK ausgeschrieben. Mit der CT-FFR wurden 2 Patienten, aber kein Gefäß korrekt mit hämodynamisch relevanter KHK reklassifiziert (ehemals falsch negativ), sodass die Reklassifizierung auf Patientenebene nur zufällig stattfand.

Schlußfolgerungen

Die ML-basierte CT-FFR könnte möglicherweise als Leitfaden für die Interpretation der cCTA für weniger erfahrene Radiologen dienen. Bei nicht-selektiver Anwendung kann die CT-FFR die Zahl der falsch-positiven Bewertungen im Vergleich zur rein morphologischen Beurteilung von Patienten vor TAVI jedoch erheblich erhöhen.
12:30 - 12:35

Vortrag (Wissenschaft)

Kombinierte CT-Koronarangiographie und TAVI-Planung zum Ausschluss signifikanter koronarer Herzkrankheit: Zusätzlicher Nutzen der maschinenlernbasierten CT-FFR

Robin Gohmann (Leipzig)

weitere Autoren

Konrad Pawelka (Leipzig) / Patrick Seitz (Leipzig) / Linda Heiser (Leipzig) / Christian Krieghoff (Leipzig) / Christian Lücke (Leipzig) / Sebastian Gottschling (Leipzig) / Mohamed Abdel-Wahab (Leipzig) / Matthias Gutberlet (Leipzig)

Zielsetzung

Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine häufige Komorbidität bei Patienten vor TAVI. Wenn eine signifikante KHK mit der CT-Koronarangiographie (cCTA) ausgeschlossen werden kann, kann eine zusätzliche Herzkatheteruntersuchung (HKU) vermieden werden.
Ziel ist die Analyse der Eignung der aus der CT errechneten maschinenlernbasierten (ML)-basierten fraktionellen Flussreserve (CT-FFR) für eine weitere Verbesserung der diagnostischen Leistung der cCTA zum Ausschluss einer signifikanten KHK während der TAVI-Planung.

Material und Methoden

460 Patienten (79,6±7,4 Jahre), bei denen eine CT vor TAVI mit retrospektivem EKG-Gating des Herzens und High-Pitch-Scan des Gefäßzugangs erfolgte, wurden eingeschlossen. Die cCTAs wurden hinsichtlich einer signifikanter KHK bewertet. Patienten erhielten routinemäßig einer HKU (388/460), auf die nach Ermessen des Heart-Teams verzichtet wurde, wenn eine KHK in der cCTA (72/460) ausgeschlossen wurde. Bei cCTAs, bei denen eine KHK nicht ausgeschlossen werden konnte (CAD+) (n=272), wurde zusätzlich die ML-basierten CT-FFR durchgeführt.

Ergebnisse

Die ML-basierte CT-FFR wurde bei 79,4% (216/272) aller CAD+-Patienten erfolgreich durchgeführt, wobei 17 Patienten korrekt als CAD-negativ reklassifiziert wurden. Bei 56 Patienten war die CT-FFR aufgrund schlechter Bildqualität (66,1%) oder anatomischer Varianten (33,9%) nicht durchführbar. Sen., Spz., PPW und NPW betrugen 94,9%, 52,0%, 52,2% bzw. 94,9%. Die zusätzliche Auswertung mit ML-basierter CT-FFR steigerte die Genauigkeit um Δ+3,4% (CAD+: Δ+6,0%) und erhöhte die Gesamtzahl der Untersuchungen, die negativ für KHK waren, auf 43,9% (202/460).

Schlußfolgerungen

Die ML-basierte CT-FFR kann die diagnostische Leistung der cCTA weiter verbessern, indem sie einen erheblichen Anteil der TAVI-Patienten mit morphologischen Anzeichen einer obstruktiven KHK in der cCTA korrekt reklassifiziert. Dadurch hat die CT-FFR das Potenzial, die Notwendigkeit der HKU in dieser multimorbiden älteren Patientengruppe vor TAVI weiter zu reduzieren.
12:35 - 12:50

Diskussion

Diskussion

12:50 - 12:55

Vortrag (Wissenschaft)

Virtuell natives Calcium-Scoring bei Koronar-CT-Angiographie mittels neuartigem Rekonstruktionsalgorithmus für Dual-Energy Spektraldetektor-CT - klinische Anwendbarkeit

Isabel Luisa Langenbach (Köln)

weitere Autoren

Konstantin Klein (Köln) / Claas Philip Nähle (Köln) / Hendrik Wienemann (Köln) / Jasmin Holz (Köln) / David Maintz (Köln) / Eran Langzam (Haifa) / Marcel Langenbach (Köln)

Zielsetzung

Evaluierung der klinischen Anwendbarkeit eines neuen Prototypen-Algorithmus für virtuell-native (VNC)-Rekonstruktionen, basierend auf der kontrastverstärkten Koronar-CT-Angiographie (cCTA), zur Beurteilung koronarer Kalkplaque mittels Calcium-Scoring (CaSc).

Material und Methoden

80 konsekutive Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit und kardialer CT auf einem Dual-Energy Spektraldetektor-CT (IQon; Philips Healthcare, Niederlande) wurden retrospektiv evaluiert. Die CT wurde mit einem standardisierten Akquisitionsprotokoll mit nativem CaSc (TNC) und kontrastverstärkter cCTA durchgeführt. Die Berechnung der VNC-Rekonstruktionen erfolgt aus den cCTA-Bildern mittels neuartigem Nachbearbeitungsalgorithmus. Dieser unterscheidet koronar-arterielle Kalkplaques von Kontrastmitteln und Weichteilen. Die Rekonstruktionen wurden in 2,5 mm, 2,5 aus 0,9 mm und 0,9 mm mit denselben Parametern wie der TNC-Datensatz erstellt. Wir verglichen den Agatston-Score und die Klassifizierungen nach CAC-DRS aller VNC-Rekonstruktionen mit dem TNC-Datensatz als Goldstandard, die Evaluation erfolgte durch zwei unabhängige Radiologen.

Ergebnisse

Die Rekonstruktion der VNC-Bilder war bei allen Patienten erfolgreich. Wir fanden keine signifikanten Unterschiede im Agatston-Score beim Vergleich aller VNC-Rekonstruktionen mit dem TNC-Datensatz (p=0,379). Die TNC-Ergebnisse korrelieren signifikant mit den verschiedenen VNC-Rekonstruktionen (r=0,871-0,891). Bei der Klassifizierung nach CAC-DRS ergab der Kruskal-Wallis-Test keinen signifikanten Unterschied in der Klassifizierung zwischen allen Gruppen (p=0,284). Die Auswertung des Intraklassen-Korrelationskoeffizienten ergab eine starke bis nahezu perfekte Übereinstimmung zwischen beiden Radiologen für das Agatston-Scoring der Koronararterien über alle Rekonstruktionen.

Schlußfolgerungen

VNC-Rekonstruktionen der kontrastmittelverstärkten cCTA ermöglichen eine zuverlässige Evaluation verkalkter Koronarplaques ohne ergänzende Akquisition eines nativen CT-Scans für das Calcium-Scoring.

Teilnahme Young Investigator Award

12:55 - 13:00

Vortrag (Wissenschaft)

Virtuell-monoenergetische Rekonstruktionen bei koronaren CT-Angiographien an einem Photon-Counting Detector CT - Vergleich mit herkömmlicher Energy-Integrating Detector Technologie.

Josua Decker (Augsburg)

weitere Autoren

Franka Risch / Piotr Woźnicki / Franziska Braun / Stefanie Bette / Christian Scheurig-Münkler / Thomas Kröncke / Florian Schwarz

Zielsetzung

Ziel der Studie war es, den Nutzen virtuell monoenergetischer (VMI) Rekonstruktionen eines Dual-Source Photon-Counting Detector CT (PCD-CT) für die koronare CT-Angiographie (CCTA) hinsichtlich ihres Effekts auf Calcium-Blooming und den Grad von Koronarstenosen sowie mit einem herkömmlichen Energy-Integrating Detector CT zu vergleichen.

Material und Methoden

25 konsekutive Patienten mit klinisch indizierter CCTA an einem PCD-CT (NAEOTOM alpha, Siemens Healthineers, Erlangen, Deutschland) wurden eingeschlossen und mit einer Kohorte verglichen, die an einem EID-CT mit vergleichbarem Scan- und Kontrastmittel-Protokoll untersucht worden war. Dazu wurden in der Aorta und 6 proximalen Koronarsegmenten das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) und das Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis (CNR) für das EID-CT sowie 13 VMI-Rekonstruktionen (40-120keV) des PCD-CT bestimmt. In Segmenten mit verkalkten Plaques wurden der Stenosegrad (in %) und die Verkalkungsfläche für verschiedene VMI-Rekonstruktionen halbautomatisch mithilfe von Profildiagrammen und CT-Wert-Histogrammen bestimmt.

Ergebnisse

VMI bei niedrigeren keV-Werten (40-70) haben ein höheres SNR (16,1±3,6 vs. 12,3±1,9; p<0,001) und CNR (12,1±3,0 vs. 10,4±1,5; p=0,002) beim PCD-CT im Vergleich zu den EID-CT Datensätzen, wobei die Maxima bei 40keV erreicht werden. Für den quantitativ bestimmte Stenosegrad ergaben sich bei 100-120 keV die niedrigsten Werte, während die bestimmten Stenosegrade bei keV-Einstellungen <100 keV um bis zu 20% höher lagen. Das stärkste Calcium-Blooming lag im Bereich 40-60 keV, nahm im 60 – 80 keV Bereich schrittweise ab und erreichte bei 100-120 keV das Minimum.

Schlußfolgerungen

VMI-Rekonstruktionen der CCTA eines PCD-CT bei niedrigen keV-Werten (40-70 keV) zeigen ein signifikant höheres SNR und CNR im Vergleich zu EID-CT, sind aber möglicherweise anfälliger für Blooming-Artefakte als VMI-Rekonstruktionen bei höheren keV-Werten. Wir schlagen vor, bei der Auswertung ein optimales globales keV-Niveau basierend auf dem Ausmaß der Koronarsklerose zu wählen.

Teilnahme Young Investigator Award

13:00 - 13:05

Vortrag (Wissenschaft)

Die Quantifizierung von Koronarkalk auf Grundlage virtuell nativer Rekonstruktionen aus koronaren CT-Angiographien an einem Photon-Counting Detektor CT

Franka Risch (Augsburg)

weitere Autoren

Franziska Braun (Augsburg) / Josua Decker (Augsburg) / Harmel Eva (Augsburg) / Christian Scheurig-Münkler (Augsburg) / Emanuel Schwarz (Mannheim) / Piotr Woznicki (Augsburg) / Claudia Wolny (Augsburg) / Joseph Schoepf (Charleston) / Thomas Kröncke (Augsburg) / Florian Schwarz (Augsburg)

Zielsetzung

Evaluation der Verwendung virtueller nativer (VNC) Rekonstruktionen aus koronaren CT-Angiographie-Datensätzen (CCTA) eines Photon-Counting-Detector-CT (PCD-CT) für die Quantifizierung von Koronarkalk.

Material und Methoden

In die Studie wurden 39 Patienten (23 Männer, Alter 78±8 Jahre) inkludiert, die zur Planung einer TAVR an dem Dual-Source Photon-Counting-CT (NAEOTOM Alpha, Siemens Healthineers) untersucht wurden. Dabei wurden ein nativer Scan des Herzens (TNC) sowie eine CCTA angefertigt. Ausgehend von den CCTA‘s wurden sieben virtuell-native Serien rekonstruiert (VNC1–7), die im Algorithmus, der Schichtdicke und -Inkrement variieren. Zur Demonstration der effektiven virtuellen Jodentfernung, wurden die Herzen semi-automatisch segmentiert und Histogramme erstellt. Die Beurteilung des Rauschens beruht auf die mittlere Standardabweichung, gemessen in drei Regionen innerhalb des linken Ventrikels. Zwei Untersucher quantifizierten den Koronarkalk unabhängig voneinander auf der TNC-Aufnahme als Goldstandard sowie auf vier der VNC-Serien. Der Agatston Score sowie das Kalziumvolumen wurden auf Patienten- und Gefäßebene korreliert.

Ergebnisse

Die Histogramme der segmentierten Herzen zeigten eine vergleichbare Verteilung der HU-Werte für die TNC- und VNC-Serien und beweisen damit die effektive virtuelle Entfernung des Kontrastmittels aus den CCTA-Datensätzen. Das Bildrauschen unterschied sich signifikant zwischen den TNC und VNC-Serien (p‘s<0,05), jedoch nur im geringen Maße für VNC1-2 (mittlere Abweichungen <2,6). Kalzium-Volumina und Agatston-Scores zeigten für alle analysierten VNC Serien eine hervorragende lineare Korrelation zum TNC-Goldstandard, sowohl auf Patienten- (R²’s>0,93), als auch auf Gefäßebene (R²‘s>0,85).

Schlußfolgerungen

Zusammenfassend ist die Quantifizierung des Koronarkalks auf virtuellen nativen Scans, berechnet aus koronaren CT-Angiographien eines Dual-Source Photon-Counting Detector CT‘s durchführbar und zeigt eine hervorragende Korrelation zum auf echten nativen Scans beruhenden Goldstandard.
13:05 - 13:10

Vortrag (Wissenschaft)

Vergleich zwischen Resting Full-Cycle Ratio und CT-basierter fraktioneller Flussreserve bei Patienten mit schwerer Aortenklappenstenose: Vorläufige Ergebnisse

Marcel Christian Langenbach (Köln)

weitere Autoren

Isabel Breidert (Köln) / Konstantin Klein (Köln) / David Maintz (Köln) / Matti Adam (Köln) / Hendrik Wienemann (Köln)

Zielsetzung

Der klinische Nutzen der CT-basierten fraktionellen Flussreserve (CT-FFR) und der Resting Full-Cycle Ratio (RFR) bei Patienten mit schwerer Aortenklappenstenose (AS) vor Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (TAVI) ist unklar. Ziel der Studie ist die Evaluation der diagnostischen Wertigkeit der CT-FFR, basierend auf einem TAVI-Planungs-CT, verglichen mit der invasiven RFR bei Patienten mit relevanter AS und intermediärer Koronarstenose.

Material und Methoden

Eingeschlossen wurden Patienten mit relevanter AS und intermediärer Koronarstenose, welche eine invasive Koronarangiographie (ICA) mit Druckdrahtmessung zur Bestimmung der RFR und eine routinemäßige kontrastmittelverstärkte CT zur TAVI-Planung ohne zusätzliche dezidierte koronare CT erhalten haben. Die CT und CT-FFR Analyse wurde von zwei kardiovaskulären Radiologen vor Ort mittels dezidierter CT-FFR-Software (Siemens Healthineers, Inc.) durchgeführt.

Ergebnisse

23 Patienten (9 weiblich, 39,1%; Durchschnittsalter 81,0 ± 5,6 Jahre) wurden mittels RFR und CT-FFR untersucht. Es wurden keine Komplikationen während der CT oder der Druckdrahtuntersuchung beobachtet. Die CT-FFR korreliert signifikant mit der RFR (Pearson-Korrelationskoeffizient, r=0,72, p<0,001). Der optimale CT-FFR Cut-off-Wert für eine RFR ≤0,89 lag bei 0,765. Die Patienten-bezogene ROC-Analyse mit RFR ≤ 0,89 als Referenzstandard ergab einen AUC-Wert für CT-FFR von 0,81 (95% CI 0,62-0,99, p=0,013) im Vergleich zur visuellen Stenosegraduierug CT >50% von 0,56 (95% CI 0,32-0,80) und CT >70% 0,72 (95% CI 0,38-0,85).

Schlußfolgerungen

Die vorläufigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass die quantitative Analyse der Koronargefäße mittel nicht-invasiver CT-FFR, basierend auf der routinemäßigen prä-TAVI CT ohne dezidierte koronararterielle Darstellung, bei der Beurteilung der hämodynamischen Relevanz von intermediären Koronarstenosen bei Patienten mit relevanter AS der qualitativen CT- und ICA-Analyse überlegen ist. Dies könnte die Zahl der prä-TAVI ICA bei intermediären Koronarstenosen zu verringern.

Teilnahme Young Investigator Award

13:10 - 13:15

Vortrag (Wissenschaft)

Beschleunigte AI-basierte Deformationsparameter aus der kardialen Magnetresonanztomographie zeigen eine hohe Test-Retest Reproduzierbarkeit

Moritz Halfmann (Mainz)

weitere Autoren

Christoph Düber (Mainz) / Karl-Friedrich Kreitner (Mainz) / Sebastian Altmann (Mainz) / Tilman Emrich (Charleston)

Zielsetzung

Die Notwendigkeit knappe MRT-Ressourcen optimal auszunutzen hat in der kardialen Magnetresonanztomographie zur Entwicklung der beschleunigten Bildakquisition z.B. mittels compressed sensing (CS) geführt. Neu entwickelte AI-Algorithmen zielen nun darauf ab auch das post-processing weitgehend zu automatisieren und zu beschleunigen. Vor ihrer routinemäßigen Anwendung müssen diese jedoch bezüglich ihrer Reproduzierbarkeit untersucht werden. Ziel dieser Studie war deshalb die neu entwickelten Deformationsparameter junction strain (JS) und rapid long-axis strain (RS) in einem Test-Retest setting zu analysieren.

Material und Methoden

15 prospektiv eingeschlossene gesunde Freiwillige wurden in einem Test-Retest Ansatz zwei Mal mittels einer 3T kardialen MRT untersucht. Ausschlusskriterien für die Studie waren eine kardiale Krankheitsananamnese sowie abnormale kardiale Funktion oder Geometrie in der durchgeführten kardialen MRT.
Mittels balancierter steady-state free precession (bSSFP) cine Sequenzen sowie CS-Sequenzen wurden jeweils zwei orthogonal zueinander angulierte lange Achsen akquiriert. Im Anschluss wurden mittels AI-basierter post-processing Software JS und RS ausgewertet.

Ergebnisse

Reliabilitätsanalysen zeigten eine sehr gute Test-Retest Reproduzierbarkeit der Strain-Parameter sowohl auf bSSFP-Basis (ICC: JS 0.83; RS 0.82) als auch auf CS-Basis (ICC: JS 0.79; RS 0.75). Zudem zeigten sich signifikante positive Korrelationen zwischen CS- und bSSFP-Akquisitionen (JS r= 0.70; RS r=0.69). Die Bland-Altman Analyse zeigte keinen signifikanten Bias (Mittlere Differenzen JS/RS: -1.1/-1.0%; Limits of Agreement: -3.8 bis 1.7%/-3.8 bis 1.8%).

Schlußfolgerungen

AI-basierte Deformationsparameter JS und RS sind sowohl auf Basis der bSSFP-Sequenzen als auch auf Basis der beschleunigten CS-Sequenzen hochgradig reproduzierbar. Somit können sie mit einer Beschleunigung des post-processing komplementär zur beschleunigen Akquisation mittels CS wirken und die Beschleunigung der kardialen MRT als Gesamtes erreichen.
13:15 - 13:35

Diskussion

Diskussion

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Aufzeichnungen der Webinare auf conrad, der interaktiven Lernplattform der DRG

Zugriff auf die Aufzeichnungen der Webinare auf conrad, der interaktiven Lernplattform der DRG, ist ausschließlich den DRG-/VMTB-Mitgliedern vorbehalten. Die Verfügbarkeit einer Webinar-Aufzeichnung wird nicht garantiert. Voraussetzung ist die Zustimmung der Referentin/des Referenten. Alle Aufzeichnungen werden bis zum 31.12.2024 abrufbar sein.

Möchten Sie als Nicht-Mitglied auch im Anschluss die Webinar-Aufzeichnungen ansehen, so ist der Abschluss einer DRG-/VMTB-Mitgliedschaft erforderlich. Nutzen Sie zugleich alle weiteren Vorteile und werden Sie jetzt Mitglied in der DRG!

Sobald dieses Webinar in "conrad" verfügbar ist, erhalten Sie, anstelle des "Teilnehmen"-Buttons einen "Webinar in conrad"-Button, um direkt zum Webinar im conrad, der interaktiven Lernplattform der DRG, zu gelangen.

Fortbildungspunkte (CME) / Teilnahmebescheinigung

Alle wissenschaftlichen Fortbildungsveranstaltungen werden bei der Landesärztekammer (LÄK) Berlin zertifiziert. Die Landesärztekammer vergibt 1 CME-Punkt pro Lehreinheit (45 Minuten), somit rechnen wir mit der Vergabe von 2-CME Punkten pro 90 Minuten-Session.

Wenige Tage nach einem Live-Webinar erhalten Sie den Nachweis über Ihre Teilnahme per E-Mail. Darin werden auch die CME-Punkte ausgewiesen.

Bitte beachten Sie: Um Ihre Teilnahmedaten automatisch an die LÄK übermitteln zu können, benötigen wir Ihre Einheitliche Fortbildungsnummer (EFN). Diese können Sie bei Ihrem Mitgliedsantrag oder der Veranstaltungsanmeldung (Online-Anmeldeformular) angeben oder uns vor Teilnahme an den Webinaren per E-Mail an kongress@drg.de schicken.
Die automatische Übermittlung erfolgt ab dem Zeitpunkt des Vorliegens der EFN. Für zurückliegende Teilnahmebescheinigungen müssen Sie diese selbstständig bei der LÄK einreichen. Liegt uns Ihre EFN nicht vor, müssen Sie Ihre Teilnahmebescheinigung bei der zuständigen LÄK, bei der Ihr Fortbildungspunktekonto geführt wird, selbstständig einreichen.

CME-Punkte werden nur für Live-Webinare, jedoch nicht für das Ansehen der Aufzeichnungen auf conrad, der interaktiven Lernplattform der DRG, vergeben.